Sila Signalbau - 25 Jahre rot, gelb, grün

Der Blick auf unsere Firmengeschichte zeigt eine langjährige Familientradition. Seit nunmehr 25 Jahren ist Sila Signalbau ein inhabergeführtes Unternehmen, das sich regional im Bergischen Kreis als auch weit über die Grenzen Deutschlands fest in der Branche etabliert und eine Vorreiterstellung in neuen Technologien und kompfortablen Zusatz-Tools gesichert hat.

1989  

Herr Peter Labudda hat 1989 den nötigen Pioniergeist und setzte gemeinsam mit seiner Frau Ingrid Labudda mit Engagement und Mut die Grundlage für die Firma Sila Signalbau. In einer kleinen Werkstatt in Voiswinkel werden zunächst Lichtsignalanlagen mit Kabelbetrieb und einfache Ausführungen mit Funkbetrieb entwickelt und vertrieben. Ebenfalls werden zusätzlich Dienstleistungen im Bereich von Elektroinstallationen angeboten.

1990

Durch die steigenden Anfragen setzt die Firma Sila Signalbau auf den Einsatz neuer Mitarbeiter für den Vertrieb und den Bau neuer Lichtsignalanlagen. Herr Peter Labudda entwickelt das Markenzeichen der Firma Sila den Kunststoffwagen für mobile Ampelanlagen, der auch heute noch vertrieben wird. Vorreiter wird die Firma Sila Signalbau in der Weiterentwicklung von Funk-Ampeln, die an gesonderten Baustellen, an denen es zu Funkproblemen kommen kann, mit einer Quarzhintergrundsteuerung ausgestattet werden.

1991

Die Verkaufserfolge, der höhere Dienstleistungsbedarf und die Auslastung im Bereich von Elektroinstallation erfordern neue Geschäftsräume, die auf der Richard-Seiffert-Strasse auf 150m² gefunden werden. Der erste Messebesuch in Leipzig steht an.

1992

Die erste Fachmesse in München, die Bauma 1992, war ein voller Erfolg. Unsere einfache Quarzanlage sowie eine Funkampel für den Einbahnwechselbetrieb wurden von unserer Kundschaft gut angenommen. Gegen Ende des Jahres wird die erste 4 Gruppen Funk-Ampelanlage ausgeliefert.

1993

Das Firmenkonzept wird nochmals erweitert. In diesem Jahr entscheidet sich die Geschäftsführung den Bereich der Verkehrsabsicherung mit in Ihr Firmenkonzept aufzunehmen. Von nun an haben Kunden nur noch einen Ansprechpartner für die komplette Verkehrsabsicherung Ihrer Baustelle. Zeitgleich beginnt die Entwicklung des 8 Gruppen Steuergeräts LK 8000.

1994

Um auch an größeren Projekten teilnehmen zu können, beginnt im September 1994 die Entwicklung der 24 Gruppen Kreuzungsanlage LK 5000.

1995

Mit externer Hilfe wird das erste Großprojekt die Kreuzungsanlage LK 8000 fertig gestellt. Somit ist auch in diesem Bereich eine Verkehrs- und Baustellenabsicherung möglich. Neue Geschäftsräume werden auf der Buchholzstr. auf ca. 700m² gefunden. Es werden jetzt bereits 12 Mitarbeiter beschäftigt.

1996

Gründung einer Zweigniederlassung für den Bereich "Vermietung von Bauabsicherung und Lichtsignalanlagen" in Bottrop. Der erste Prototyp der LK 5000 steht mit Betriebssystem Gevas Trends-Kern zur Verfügung.

1997

Beginn der Entwicklung einer 8 Gruppen Funk Ampelanlage Typ "Intercombi". Aufgrund des modularen Aufbaus kann die Anlage frei programmiert werden.

1998

Die Bauma in München steht an und die erste LK 5000 Mietanlage wird ausgeliefert. Ende 1998 beginnt der Verkauf der neuen Kreuzungssteuerung. Außerdem  wird die LED Technik der Sila Signalanlagen weiterentwickelt. Anfangs in Blumenkohl-Form mit 20 LED´s, aber schon 50% Stromersparnis. Von nun an wurde der Akkuwechselzyklus der Ampelanlagen halbiert.

1999

Die neu entwickelte Intercombi ist fertig. Von nun an ist es der Sila möglich 8 Gruppen Funk oder auch Funk-Kabelmischbetrieb anzubieten. Gerade bei kurzen Bauzeiten kann diese Anlage trumpfen. Es wird ebenfalls ein neuer Infrarotbewegungsmelder entwickelt, der fortan in die Sila Ampelanlagen verbaut wird.

2000 

In Zusammenarbeit mit der Firma CAME werden deren Produkte speziell im mobilen Schrankenbetrieb mit vertrieben. Gerade bei Straßenbahnbaustellen oftmals gut zu gebrauchen, um Autofahrern das auffahren auf die Schienen zu unterbinden.

2001

Umzug der Zweigniederlassung in Bottrop, da die Räumlichkeiten dem Platzanspruch nicht mehr entsprachen. Erhöhung des Personals auf 5 Mitarbeiter.

2002

Nach dem plötzlichen Tod von Herrn Peter Labudda führt Frau Ingrid Labudda den Betrieb fort. Unterstützung erhält Sie durch den gerade mit der Ausbildung fertig gewordenen ältesten Sohn Andreas Labudda. Gemeinsam mit einem guten und zuverlässigen Personalstamm meistern sie diese schwierige Zeit.

2005

Kräftigung der eigenen Entwicklung durch Einstellung eines Entwicklers und erste Neuentwicklungen im Bereich LED und Quarz Lichtsignalanlagen.

2006

Nach reichlicher Überlegung trifft die Geschäftsleitung die Entscheidung ihre Zweigniederlassung in Bottrop zu schließen, um sich zentralisiert auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. Der Standort Bergisch Gladbach wird erneut verstärkt. Jetzt werden 24 Mitarbeiter beschäftigt. Die Neuentwicklungen im Bereich LED wird in die Mietanlagen eingeführt. Eine Verkürzung der Akkuwechselintervalle erfreut Kunden und auch die Sila. Die LQ 206 wird erstmals durch Kunden getestet.

2007

Die Bauma öffnet Ihre Pforten und die Sila stellt mit der LQ 206 und diverser Entwicklungen erneut aus. Der automatische Frequenzumschalter erfreut sich wachsender Beliebtheit. Die neuen LED´s verbrauchen nun nur noch 1/10 des Stroms einer Halogenlampe. Das Erkennungsmerkmal der Firma Sila, der Kunststoffwagen, wird innovativer und bekommt ein neues Design. Die  Nachfolgeregelung wird in Gang gesetzt und Herr Andreas Labudda übernimmt nach dem abgeschlossenen BWL Studium die Stelle des Prokuristen.

2008

Herr Frank Labudda tritt nach abgeschlossenem Eletrotechnik Studium in die Firma ein. Er unterstützt zusammen mit Herrn Schuch die Weiterentwicklung des Unternehmens. Aufgrund des steigenden Interesses und Anforderungen werden Sonderlösungen für den Ampelbereich angeboten. Verkehrsübungsplatz an Schulen, Autobahnzuflussregelung oder Staumeldeanlagen sind nur einige der Spezial-Lösungen, die von uns bereit gestellt werden.

2009

Wir sind der erhöhten Anfrage von Forstbetrieben nach einer günstigen und optisch gut zu erkennende Ampelanlage nachgekommen und bieten seitdem eine Steuereinheit an, mit der per Handfernbedienung die Straße gesperrt werden kann. Eine speziell entwickelte LED Technik verhilft jedem Verkehrsteilnehmer eine sichere Lichterkennung unserer Ampelanlagen (Antiphantomlicht) selbstverständlich geprüft und mit Zertifikat vom Bundesamt für Straßenwesen!

2010

Die Sila startet mit der Entwicklung einer neuen Software zur Planung von Verkehrsströmen. Im April 2010 beginnt die Bauma und die Sila stellt ihr neuestes Projekt, die Sila Controll vor. Die Modulare LSA ermöglicht dem Kunden mit einer Einbahnwechsel LSA anzufangen und sein Sortiment je Auftragslage zu erweitern. Die Komponenten, die verbaut sind, passen in die Kleinanlagen sowie in den Maximalausbau von 32 Gruppen. Lediglich die Stromversorgung ist verschieden.

2012

Die Sila startet mit dem Umbau der neuen Lagerhalle und Erweiterung der Produktpalette Sila Controll um die FG-Schutz-LSA. Das 8 Gruppen- & 32 Gruppensteuergerät werden als Prototyp auf der Intertraffic 2012 vorgestellt. Somit sind in Zukunft alle Steuerungen der Sila modular aufgebaut. Ein großer Vorteil für unsere Kunden, somit entfallen die vielen verschiedenen Ersatzteile und mit dem Ersatzteile-Bag hat der Techniker immer das richtige Ersatzteil dabei. Mitte des Jahres beginnt der Umzug in die neuen Räumlichkeiten.

2013

Nach einem langen Winter wird die Sila Controll K8 das erste mal auf der Straße getestet. Die Sila Controll-Funk erhält ein neues Feature und kann nun mittels Syn-Punkt mit kabelgesteuerten Kreuzungen synchronisiert werden.

2014

Im März 2014 stellt Sila Signalbau auf der Intertraffic Amsterdam erstmals die Zubehörkarte "Sila Controll Mobile" und die dazugehörige Online-Software "Ampel-Online" vor. In diesem Jahr gelang auch der Ausbau des Verkaufssektors nach Skandinavien.

2016

Intertraffic Amsterdam 2016, 5. bis 8. April. Besuchen Sie uns in Halle 5, Stand 242. Gerne stellen wir Ihnen unsere Neuerungen vor wie z.B. die autarke 360° Kamera und die RBL-Steuerung der Funkanlagen.